Heimatkunde

 

Die älteste Urkunde in der Daugendorf genannt ist, stammt aus dem Jahr 805. Der Ort hieß damals Teugendorf. Mit Wirkung vom 1. Mai 1972 wurde Daugendorf laut den Beschlüssen des Gemeinderats und der Verordnung des Regierungspräsidiums Tübingen, ein Ortsteil von Riedlingen. Mit ca. 600 Einwohnern kann sich die Blockstreckergemeinde Daugendorf zu den kleinsten Narrenorten in der oberschwäbischen Fasnetslandschaft dazu rechnen. Der Fasnetbrauchtum wird jedoch in Daugendorf seit alter Zeit von jung und alt mit viel Humor gefeiert. Am Fasnetsonntag wurde schon in den frühen Jahren von den jungen Burschen die Fasnet verkündet, wobei unter anderem heitere Geschehnissen des vergangenen Jahres in humorvollen Geschichten aufgefrischt wurden.

 

 

Anmerkung: 

 

In Daugendorf wird seit Jahren die Fasnet kurz nach Dreikönig eröffnet. Der Nachmittag des Glompigen Donnschdigs gehört dem Narrensamen. Höhepunkt der Fasnet ist aber der Fasnetumzug am Fasnetsonntag, der von einheimischen Narren gestaltet wird. Der abendliche Bürgerball in der Gemeindehalle wird von allen Daugendorfer Vereinen organisiert und durchgeführt. Mit dem Blockstreckermarkt am Fasnetmontag, wo u.a. die Daugendorfer „Dennete“ mit Leberkäs zum Verzehr angeboten wird, findet ein weiterer Höhepunkt der Blockstreckerfasnet statt. Zur Zeit hat die „Blockstreckerzunft Daugendorf“ 350 Mitglieder. Zu erwähnen wäre noch, dass viele Narren aus unseren Nachbargemeinden Grüningen und Zell-Bechingen an der Daugendorfer Fasnet mitmachen.

 

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